BLUMENHAUS RETTENBERGER SULZBACH

Trauerfloristik

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Ein Trauerstrauß besteht in der Regel aus Schnittblumen, die in eine - häufig schmale und hohe - Grabvase gestellt werden. Gerne werden langstielige Blumen wie Gerbera oder Chrysanthemen verwendet.
Damit die Blumen als Grabstrauß einen fülligen Eindruck vermitteln, werden sie häufig durch Zweig- und Blattmaterial oder mit anderem Beiwerk umkleidet.
Eine Variante der Grabsträuße ist der Liegestrauß. Er besteht aus frischen Blumen wie z.B. Gladiolen oder Strelitzien, die ohne Wasserversorgung und daher "als Geste des Augenblicks" auf das Grab niedergelegt werden.

Das Grabgesteck überdauert als Grabschmuck länger als ein Grabstrauß, es wird sowohl zu Beerdigungen mitgebracht, dient aber auch der zeitlichen Überbrückung bei längeren Besuchsabständen am Grab. Das Blumengesteck wird in einer Pflanzschale (z.B. eine Tonschale) angerichtet.
Im Winter ist es - verglichen mit Frischblumen - von Vorteil, Trockengestecke zu verwenden. Immergrüne Pflanzen wie z.b. Moos, Schleierkraut, Zweige und Zapfen bilden die Grundlage, welche mit - gerne auch bunten - Farbpflanzen wie Gerbera, Anemonen, Rosen oder Narzissen dekoriert werden.

Ein Trauerkranz mit einer Kranzschleife verdeutlicht die Verbundenheit mit dem Verstorbenen.
Trauerkränze können mit unterschiedlichen Blumen wie u.a. Lilien, Rosen, Chrysanthemen, Liatris, Gerbera oder Orchideen geschmückt werden. Der Kranz steht als Symbol für "Ohne Anfang - ohne Ende". Er dient dem Abschied nehmen während der Beerdigung.